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Firmung 18+

In Nidwalden werden Jugendliche normalerweise im Alter von ca. 18 Jahren gefirmt.

 

Die vor einigen Jahren erfolgte Heraufsetzung des Firmalters von der oberen Primarstufe in die späte Adoleszenz hat den Entscheidungscharakter des Firmsakraments verstärkt. Nicht die Eltern oder das Umfeld, sondern der Jugendliche selbst entscheidet sich (im Idealfall) für die Firmung.

Mit seinem Ja zu diesem Sakrament bringt der Jugendliche seine Bereitschaft zum Ausdruck, sein Leben nicht als eine lose Kette von Zufällen verstehen zu wollen, sondern als gottgewolltes Geschenk, dem ein Anfang, ein (Lebens)Weg unter der Führung Gottes und ein Ziel innewohnt.

Die Firmsakrament ist Stärkung und Auftrag zugleich. Es befähigt am Übergang in die materielle und ideelle Selbstständigkeit, in der Welt als gereifte Persönlichkeit Fuss zu fassen und sie zu einem Ort zu machen, wo Glaube, Liebe und Hoffnung taktgebend sind.  

Was ist die Idee dahinter?

Begleitung junger Menschen auf dem Weg zu einem mündigen Christsein

 

Auseinandersetzung mit dem persönlichen Glauben und der Lehre der Kirche Raum geben

 

Persönliche Antwort auf die Taufe – die Firmung ist das eigene Ja zu Gott, Glauben und der Kirche als der Gemeinschaft der Glaubenden – fordern und fördern

Beziehung zu Menschen der Kirche als verlässliche Ansprechpersonen in Glaubensfragen ermöglichen und vertiefen

 

Positive Kirchenerfahrungen ermöglichen

 

Beziehung zu Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist stärken

 

 
Spruchplakate

Im Rahmen des 18-Jahr-Jubiläums (2018) entstanden verschiedene Spruchplakate mit tiefgründigen aber modernen Sprüchen:

Die 18 prämierten Sprüche

Spruchplakate - klein (PDF)

Spruchplakate - gross (PDF)

Alle eingegangenen Sprüche (PDF)


 

 
Wie funktioniert’s konkret?

Die Pfarrei/Kaplanei des Wohnorts lädt die Jugendlichen ein Jahr nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit zum Firmweg ein. Normalerweise wird er in der Pfarrei/Kaplanei des Wohnorts besucht. Ältere Jugendliche und Erwachsene, die das Firmsakrament empfangen möchten, wenden sich direkt an ihre Pfarrei/Kaplanei.

Der Firmweg startet im Spätsommer und endet im darauffolgenden Frühjahr mit der Feier der Firmung. Er besteht aus einem Kirchenpraktikum und einem Glaubenskurs. Wer den Glaubenskurs nicht in der Pfarrei/Kaplanei des Wohnorts, beispielsweise aus beruflichen Gründen, besuchen kann, hat die Möglichkeit, ihn bei der Fachstelle zu besuchen («Kantonaler Firmkurs»). Dieser findet jeweils im Frühjahr an zwei Sonntagen statt. Die Anmeldung läuft über die Firmwegleitung in der Pfarrei/Kaplanei des Wohnorts.

In einem kurzen Sozialeinsatz wird ganz praktisch erlebt, dass Kirche aufblüht, wenn sie sich für Menschen einsetzt. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben ermöglicht neue Sichtweisen auf Grundfragen des Lebens.

Auch spirituelle Momente und eindrückliche Gottesdienste sind Teil des Firmwegs und stärken für einen Lebensweg mit Gott.

Jugendförderung

Jugendförderung, ein zentrales Element der Jugendpastoral, schliesst auch regionale und gesamtschweizerische Anlässe mit ein, die Jugendlichen die Möglichkeit zum Austausch und Vernetzung unter ihresgleichen bieten. Im besten Fall sind diese Anlässe darüber hinaus Lernorte, wo Inputs mit einem Bezug zur Lebenswelt der Jugendlichen gegeben, gemeinsam diskutiert und alltagstauglich gemacht werden.

Der Fachbereich Jugend ist involviert in die Vorbereitung und Durchführung des von Jungwacht Blauring Schweiz (Jubla) jährlich organisierten Ranfttreffens wenige Tage vor Weihnachten in Flüeli-Ranft. Ferner ist er eingebunden in die Organisation diverser weiterer Anlässe wie des alle paar Jahre stattfindenden Minifestes. (Das nächste Minifest ist für Sommer 2025 in St. Gallen geplant.)

 

Das bieten wir an

Beratung und punktuelle Weiterbildung der in der Jugendpastoral tätigen Frauen und Männer in den Pfarreien

Beteiligung an gesamtschweizerischen Anlässen im Bereich kirchliche Jugendarbeit (z.B. Ranfttreffen)

Jugendorganisationen

Enthusiasmus und freiwilliges Engagement von jungen Erwachsenen beleben die pfarreilichen und kantonalen Vereine, Abteilungen und Gruppen von gesamtschweizerischen Jugendverbänden.

 

Landjugend Nidwalden

Landjugend Nidwalden

Landjugend Nidwalden

Die Landjugend gestaltet vielfältige Freizeitaktivitäten für Frauen und Männer zwischen 14 und 30 Jahren, die verantwortungsvoll den ländlichen Raum mitgestalten wollen. Sie pflegt den Bezug zur Landwirtschaft und vereint Volksbrauchtum und Moderne.

www.landjugend.ch/nw

Damp

Damp

Damp

Die Deutschschweizerische Arbeitsgruppe für MinistrantInnenpastoral DAMP unterstützt die Arbeit von und mit Ministrantinnen und Ministranten in den Pfarreien der Deutschschweiz mit Kursen und Tagungen, Materialien und Grossanlässen.

www.minis.ch

Pfadi Unterwalden

Pfadi Unterwalden

Pfadi Unterwalden

Keiner ist zu alt oder zu jung, um in die Pfadi zu gehen. Die Pfadis treffen sich in verschiedenen Altersstufen, die auf die jeweiligen Interessen und Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen ausgerichtet sind.

www.pfadiunterwalden.ch

Jungwacht und Blauring Ob- und Nidwalden

Jungwacht und Blauring Ob- und Nidwalden

Jungwacht und Blauring Ob- und Nidwalden

In Jungwacht Blauring sind Kinder und Jugendliche aller Kulturen, Religionen und Konfessionen willkommen. Jugendliche und junge Erwachsene leiten ehrenamtlich Gruppenstunden, Scharanlässe und Ferienlager für Kinder.

www.jubla-ownw.ch